Deiche
Ringdeich des St. Johannis Kooges
Der im Westen und Norden noch bis NN +3 m hohe Ringdeich umschließt im nordwestlichen Eiderstedt den St. Johannis Koog mit dem dem erstmals im Jahre 1113 urkundlich erwähnten Kirchort von Poppenbüll. Im Koog erstreckt sich das Wirtschaftsland mehrerer Großwarften, darunter der Warft Helmfleth, von der Wege zu einzelnen Ausbauhöfen auf Hofwarften führen. Durch den Ringdeich wurden 1989 je ein Schnitt bei Kattrepel und an der in den Deich miteinbezogenen Hofwarft Holmhof. In seinem westlichen Verlauf grenzt der Deich an das breite Fallstief, dessen Eindeichung um 1445 mit dem Holmkoog und um 1456 mit dem Heverkoog gelang.
Schnitt bei Kattrepel
Der erste 6 m breite und 20 m lange Grabungsschnitt erfolgte in seinem noch gut erhaltenen nordwestlichen Teilstück bei Kattrepel. Der Name Kattrepel kommt vermutlich aus dem Niederländischen und ist mehrdeutig. Die Vorsilbe katt kann mit Katze, Anker, abgelegen, Katze, Geschütz, Bollwerk oder Rinne übersetzt werden, die Silbe "repel" bedeutet sowiel wie Priel, eiserner Kamm oder Seil. In diesem Fall, ist mit dem Kattrepel wohl eine schmale Stichstraße gemeint, die von dem Dorf Poppenbüll zum Rand des Kooges führt. Auf der unmittelbar westlich dieses Weges gelegenen Deichsiedlung stand bis 1967 eine etwa 1772 erbaute Reetdachkate.
Die oberen Schichten des Küstenholozäns bestehen aus tonigem, alten Klei, dem darüber liegenden Torf der vorrömischen Eisenzeit und dem jungen, sturmflutgebänderten Klei. Der Niedermoortorf war hier teilweise durch einen Priel erodiert. Die Oberfläche der unter der Last der Deichbauten gesackten mittelalterlichen Marsch lag bei etwa NN +0,50 m, was der Höhe des heutigen Landes im eingedeichten Koog entspricht. Auf der mittelalterlichen Marsch entstand ein erster, wallförmiger Deich I mit einer Höhe von etwa NN +1,50 m, einer Basisbreite von 6 m, einer Außenböschung von 1:2 und einer Innenböschung von 1:1,5 (Deich I). Die ehemalige Seeseite ließ sich als dicke Kleidecke über dem aufgeschüttetem Klei verfolgen. Seine niedrigen Kronenhöhe und seine Errichtung spricht für dessen Datierung ins 12. Jahrhundert.
Erst zunehmende und höher auflaufende Sturmfluten bedingten im 14. Jahrhundert den Bau eines höheren und breiteren Deiches (Deich II), dessen seeseitiger Deichfuß mit 1:6 viel flacher auslief; nur die rekonstruierte Deichkrone mag mit 1:2,5 steiler geböscht gewesen sein (Mittelwert: 1:4). Diese Neigungen wurden in etwa beibehalten als eine erneute Erhöhung des Deiches notwendig wurde. Der Fuß des Deiches II war ebenso wie der des Deiches III (3, 7-9) mit gepackten Soden befestigt. Da beide Deiche im Bereich der Deichkrone und an ihrer inneren Böschung in jüngerer Zeit abgetragen worden waren, lassen sich die Ausmaße nur vermuten. Der Deich II besaß eine ursprüngliche Höhe um NN +3 m, die Basisbreite betrug rund 11 m, die Innenböschung 1:1,5 und die Außenböschung 1:4. Beim Bau des Deiches III blieben die Neigungen unverändert, doch wurde die Deichkrone auf NN +3,50 m erhöht und die Sohle auf ca. 15 m verbreitert. Diese Deichbauten trug man spätestens in der Neuzeit ab, wobei große Massen des Materials auf die alte Seeseite aufgebracht wurden, sodass ein halbrundes Deichprofil entstand. Hinter dem Deich lief ein Materialentnahmegraben zur Gewinnung des kalkreichen Blausandes entlang, dessen Verfüllschichten neuzeitliche Funde enthielten.
Schnitt am Holmhof
Um weitere Angaben zum Deichaufbau zu erhalten erfolgte südlich der Deichwarft Holmhof die Anlage eines zweiten Grabungsschnittes. Der Holmhof gehört zu den Hofwarften, die vermutlich als Ausbausiedlungen der im hohen Mittelalter angelegten Großwarften entstanden. Der Name Holm bedeutet im Dänischen eine „grasbewachsene, unbewohnte Insel“, eine Insel dieses Namens soll sich im Fallstief befunden haben. Die heutigen Hofgebäude entstanden im Jahre 1870; bemerkenswert ist eine gut erhaltene Haubargscheune. Nach den Kirchenbüchern des Kirchspiels sind die Bewohner seit dem Jahre 1616 bekannt, die Warft dürfte aber sicherlich bis in spätmittelalterliche Zeit zurückreichen. Nach der großen Sturmflut vom 11. und 12. Oktober 1634 wechselte der mit einer Graft eingefasste Holmhof wie auch viele andere Warften seine Besitzer.
Südlich des Hofes ist der Deich auf einer Länge von etwa 150 Metern noch in eine Höhe bis etwa NN +2 erhalten. Bis zur Eindeichung des Tümlauer Kooges im Jahre 1935 bildete der Ringdeich an dieser Stelle noch die zweite Deichlinie. Der Weg nach Bockshörn, der bis in diese Zeit am Deichfuß entlanglief, wurde erst in den fünfziger Jahren bis zum heutigen Niveau des Deiches auf etwa NN +2,00 m angeschüttet. Die alte Überwegung zum Holmkoog hin ersetzten neue Abfahrten für die Landwirtschaft. Unmittelbar südlich des Holmhofes ist der Deich verbreitert und fällt flach zum St. Johannis Koog hin ab. Der hinter dem Deich entlanglaufende Entwässerungsgraben folgte der Verbreiterung und lief nur durch einen Viehübertritt getrennt dann rechtwinklig auf die Graft des Holmhofes zu. Die Erweiterung des Deiches ist bereits auf der Charte dem Lehnsmann Deert Jacob Rieve gehörigen norden Bockshörn unter Popppenbüll belegene Hof zu den Jahren 1846/1847 vermessen und gezeichnet eingetragen, muss also vor dieser Zeit erfolgt sein.
Bei der Eintiefung des Grabungsschnittes musste ein Sicherheitsabstand zur Straße hin gewahrt bleiben. Bei durchschnittlich NN –1 m wurde der kalkhaltige, tonige alte Klei angetroffen, der durch den Niedermoortorf von jüngeren Sedimenten getrennt war. Der am Holmhof mächtiger sedimentierte junge Klei mit horizontaler und schräger Sturmflutschichtung überlagerte einen alten Priel, der von südwestlicher nach nordöstlicher Richtung durch den Schnitt verlief. Über dem jungen Klei waren bei NN ‑0,20 m etwa 0,20 m starke Sturmflutsedimente abgelagert, auf denen die mittelalterliche Marsch lag. Auf dieser entstanden drei Deichbauten nacheinander, die sich mit den in Kattrepel beobachteten Befunden in etwa parallelisieren ließen.
Über dem hier nicht sicher nachweisbaren Kerndeich (Deich I) lagen Aufschüttungen zweier jüngerer Deichbauten (II, III), deren Landseiten und Seeseiten das archäologische Profil erfasste. Die Innenböschung des Kerndeiches war am Holmhof durch überlaufende Fluten teilweise zerstört. Unmittelbar hinter den Deichen II und III verlief ein etwa 3 m breiter und 1 m tiefer Entwässerungsgraben. Dieser war in seinem unteren Teil mit einer Mudde verfüllt und enthielt zahlreiche Funde des 17. Jahrhunderts. Im Laufe des 18. Jahrhunderts verebnete man den Deich. Die Planierschichten enthielten neben Ziegelbruch auch mehrere glasierte Scherben. Im Zuge dieser Veränderungen musste der Entwässerungsgraben nach Osten auf die Graft der Deichwarft zu umgeleitet werden.
Bei dem Bau der Deiche bei Kattrepel gelangten einige kleine Fragmente hart gebrannter, hochmittelalterlicher Grauware mit abgerundeten, verdickten Rändern in den Auftrag. Aus dem Aushub stammt ferner eine Schüssel mit waagerecht angebrachtem Henkel. Deuten diese wenigen Funde nur indirekt den Beginn des Deichbaus an, so lässt sich die Planierung des Deiches im 18. Jahrhundert durch ein umfangreiches Fundmaterial am Holmhof belegen, wo zerbrochene Keramik der reichen Besitzer zusammen mit anderem Abfall in einen, hinter dem Deich entlanglaufenden Entwässerungsgraben gelangte.
Neben zahlreichen Überresten von Daubenbechern und anderen Holzgegenständen, Eisennägeln, Eisenfragmenten, Hufeisen, Lederschuhen, Pfeifen, einem Messer, einem Löffel und Gläsern kamen frühe Fayencen, Steinzeug und bemalte Irdenware, glasierte Keramik und Jütetöpfe zum Vorschein. Neben einheimisch bemalter Keramik, in erster Linie Schüsseln, sind Importe aus Jütland, dem niedersächsischen Werra- und Weserraum und mit großen rot glasierten Töpfen mit Bandhenkeln auch aus Holland belegt. Als Gefäßformen der glasierten Irdenware kommen am Holmhof Teller, Schüsseln, Töpfe und Stielgrapen (Steertpötte) vor. Die am Holmhof vertretenen Grapen weisen ebenso wie die bemalten, repräsentativen Teller und Schüsseln in das 17.-18. Jahrhundert. In das zeitliche Ensemble passen am Holmhof Jütetöpfe, die ihre Hauptverbreitung vor und nach 1800 in Schleswig-Holstein haben, aber teilweise schon seit 1600 als Kochtöpfe im Gebrauch waren. Im Laufe des 19. Jahrhunderts werden sie durch Steinzeug verdrängt. Auch Fayencen kommen zwar ab dem 17. Jahrhundert in Schleswig-Holstein in Mode, setzen sich aber erst im 18. Jahrhundert durch. Die am Holmhof gefundenen Fayencen sind nur auf ihrer Vorderseite weißgründig und gehören zum Typ der älteren Halbfayencen. Die kleinköpfigen Tonpfeifen treten ab dem frühen 17. Jahrhundert auf und werden erst im 18. Jahrhundert durch großkopfige Pfeifen abgelöst.
Eine kurze Betrachtung des frühneuzeitlichen Hausstandes des Holmhofes belegt, dass ab dem 17. Jahrhundert – vielleicht spielte hier der 1648 belegte Besitzwechsel eine Rolle – Abfallfunde in den Graben gelangten, die im 18. Jahrhundert durch den Abtrag des Deiches überdeckt wurden.
Osterhever Mühlendeich
Der Mühlendeich begrenzt den Mimhusen Koog und den Osterhever Koog nach Westen zu dem um 1456 eingedeichten Heverkoog. Seine durchschnittliche Höhe beträgt 3 m. Der mit mehreren Deichsiedlungen bebaute Deich, der von dem St. Johannis Koog im Süden bis zum alten Seedeich des Osterhever Kooges im Norden reicht, verbindet mehrere Deichwarften. Sein genaues Baujahr ist nicht bekannt, doch dürfte er vor der Abdämmung des Fallstiefs in der Mitte des 15. Jahrhunderts fertig gewesen sein. Ein älterer Deichverlauf bei Osterhever mag ursprünglich weiter im Westen gelegen haben, da in historischen Quellen von starken Zerstörungen der Deiche am Fallstief die Rede ist. Auch in jüngeren Sturmfluten erlitten die Deiche am Fallstief Beschädigungen. Indirekt deuten dies auch die botanischen Untersuchungen an, die im Bereich des Deichschnittes ein Marschgrünland im Bereich intensiven Salzeinflusses nachweisen konnten.
In seinem nördlichen Teilstück zwischen dem Osterhever- und dem Hever Koog wurde der Mühlendeich zwischen zwei Deichsiedlungen geschnitten. Wie das Profil zeigte, war der Deich in einem erheblichen Maße in die sandigem Kleischichten des Untergrundes gesackt. Die auf sandigem Klei entstandene Marsch lag zwischen NN -0,80 m und -1,30 m und damit erheblich niedriger als die Marsch des Umlandes, die durchschnittlich bei NN ±0 m liegt. Im Bereich des Krauel- bzw. Fallstiefs kam es nach dem Deichbau zu besonders starken Setzungen. Da die Oberflächen der Deichbauten nicht immer klar von den verschiedenen Aufträgen trennbar waren, bleibt die Einteilung in verschiedene Phasen hypothetisch.
Als erstes Bauwerk entstand vermutlich ein etwa 2 m hoher und 10,50 m breiter Deich aus aufgeworfenen Soden mit 1:4 geböschter, flach auslaufender Seeseite und steilerer Binnenböschung (1:1), dessen Kronenhöhe ehemalige, setzungskorrigierte Kronenhöhe mindestens bei NN +1 m lag. Die flache See- und die steilere Landseite sowie der Aufbau aus geschichteten Soden entspricht den Deichbauten II und III des St. Johannis Koog Deiches, sodass an eine Errichtung nach der Zweiten Marcellusflut von 1362 zu denken ist.
Dieser älteste, spätmittelalterliche Deich wurde schon bald verbreitert und erhöht. Nacheinander erfolgte vermutlich im späten 14. oder im frühen 15. Jahrhundert die Aufschichtung verschiedener Sodensetzungen auf der Seeseite des Kerndeiches. Die ehemalige Seeseite dieses Deiches ist anhand einer Eisenoxidationsschicht zu verfolgen. Der Deich dürfte eine Höhe von etwa 2,60 m, eine Breite von etwa 16 m und eine flach geböschte See- und steile Landseite aufgewiesen haben, wobei der Deichfuß wohl häufiger repariert werden musste. Die Neigungswinkel entsprachen dem Deich I. Seine heutige Kronenhöhe liegt bei NN +1,20 m. Nimmt man einen aus dem Profil abgeleiteten Setzungsbetrag der Oberfläche von 0,40 m an, so hätte seine alte Kronenhöhe NN +1,60 m erreicht.
Mit dem Deich III ließ sich eine weitere Erhöhung verfolgen, die vermutlich in das 15. Jahrhundert weist. Der Auftrag bestand aus sandigerem Klei; eine Oberfläche war nur teilweise zu erkennen. Die Kronenhöhe des an der Basis 18 m breiten Deiches lag etwa zwischen NN +2,60 m bis NN +3,00 m, seine heutige Höhe beträgt nur NN +1,20 m. Die Böschungswinkel der Land- und Seeseite des älteren Deiches wurden beibehalten. Möglichweise rutschten nach einer schweren Sturmflut Teile seiner Krone als Kappensturz ab, wie im übrigen auch an der Binnenseite abgelagerte Sedimente über einer früheren Deichverbreiterung erkennen lassen.
Weit größer und breiter als die beschriebenen Befunde ist der Deich IV, der zu beiden Seiten der älteren Vorgängerbauten angeworfen wurde. Das Material bestand aus sandigen Sodenschüttungen. Die Oberfläche war infolge jüngerer Erhöhungen oder Planierungen zerstört, sodass sich die Ausmaße nur noch rekonstruieren lassen. Seine ehemalige Höhe nehmen wir mit NN +4,50 m, seine Breite mit 20 m an, wobei die bewährten Böschungsneigungen bestehen blieben. Dieser Deich dürfte aufgrund seiner Ausmaße vermutlich erst im 16. Jahrhundert erbaut worden sein.
Frühneuzeitlicher Deichbau
Mit dem stärkeren Einfluss des Herzogs von Schleswig-Holstein-Gottorf auf die Neulandgewinnung und den Deichbau aus fiskalischen Gründen wurde der Deichbau professionalisiert. Küstenbautechnische Innovationen gelangten von den Niederlanden nach Eiderstedt und Nordfriesland. Die Deiche wurden nun höher und breiter, besaßen aber in der Regel noch zu steile Innenböschungen.
Seit dem 16. Jahrhundert wurden dort, wo es kein Vorland gab oder dieses abgebrochen war bzw. man einen Deich über Watt baute, sog. Stackdeiche errichtet. Diese besaßen an der Front eine Bohlenwand, die mit Holzstreben im Deichkörper verankert war. Das Meer unterhöhlte die Deichfront oft, sodass diese oft repariert werden mussten und leicht brachen. Ein Nachbau eines solchen Stackdeiches befindet sich im Büsumer Deichmuseum
Wo es möglich war, entstanden aber auch von Deichbaumeistern im Auftrag des Herzogs von Schleswig-Holstein-Gottorf Seedeiche mit flacher Seeseite. Zu den bekanntesten Deichbaumeistern des 17. Jahrhunderts gehörte Rollwagen, der mehrere Bedeichungen in Eiderstedt durchführte, so bedeichte er 1611 den Alt-Augustenkoog. Schnurgerade verbindet dieser Seedeich Oster- mit Westerhever. Ein Nachbau eines solches Deiches um 1600 befindet sich ebenfalls im Deichmuseum in Büsum.
Literatur:
Dirk Meier, Dietrich Hoffmann u. Michael Müller-Wille, Zur älteren Landschafts- und Bedeichungsgeschichte Eiderstedts. Offa 46, 1989, 285-300.
Dirk Meier, Frühe Deiche in Eiderstedt. In: Thomas Steensen (Hrsg.), Deichbau und Sturmfluten in den Frieslanden. Beiträge vom 2. Historiker Treffen des Nordfriisk Instituut (Bredstedt 1992) 20-32.
Dirk Meier, Landschaftsentwicklung und Siedlungsgeschichte des Eiderstedter und Dithmarscher Küstengebietes als Teilregionen des Nordseeküstenraumes. Teil 1: Die Siedlungen; Teil 2: Der Siedlungsraum. Untersuchungen AG Küstenarchäologie des FTZ-Westküste = Universitätsforschungen zur Prähistorischen Archäologie 79 (Bonn 2001), Habelt.
Dirk Meier, Untersuchungen zum frühen Deichbau in Schleswig-Holstein und Dänemark. Vorträge Symposium Oldenburg 2004. In: M. Fansa (Hrsg.), Kulturlandschaft Marsch. Natur – Geschichte – Gegenwart. Schriftenreihe des Landesmuseums für Natur und Mensch Oldenburg 33 (Oldenburg 2005) 133-147
Dirk Meier, Die Nordseeküste. Geschichte einer Landschaft (²Heide 2007), Boyens.
Dirk Meier, Die Eider. Flusslandschaft und Geschichte (Heide 2016), Boyens.